Viele Behörden, Institutionen oder Vereine informieren auf ihren Internetseiten über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und haben Publikationen erstellt, die man herunterladen oder bestellen kann.

Beispielhaft seien erwähnt:

- Publikationen des Ministeriums für Arbeit und Soziales

LINK: https://www.bmas.de/DE/Service/Publikationen/inhalt.html;jsessionid=305390A4C61ED0752D0B691A26407269#doc16840

- Rechtsratgeber des Bundesverbandes für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V.

LINK: https://www.bvkm.de/recht-und-politik/rechtsratgeber.html

- Information und Broschüren der Lebenshilfe zu zahlrechen Themen:

LINK: https://www.lebenshilfe.de/de/themen-fachliches/index.php

- ausführlicher Rechtsratgeber des Bundesverbandes Autismus Deutschland e.V. über die Rechte von Menschen mit Autismus und ihre Angehörigen:

LINK: https://w3.autismus.de/pages/recht/rechtsratgeber.php

Für eine rechtliche Beratung müssen Sie sich an eine Rechtsanwältin oder einen Rechtsanwalt wenden (geregelt durch das Rechtsdienstleistungsgesetz). Einige große Selbsthilfeverbände bzw. -vereine wie die Lebenshilfe Berlin bieten Rechtsberatungen durch Rechtsanwälte an.

Wir vom Elternzentrum Berlin dürfen Sie nicht rechtlich beraten.

Wichtig ist, dass Sie eine Rechtsanwältin oder einen Rechtsanwalt finden, der sich mit dem entsprechenden Thema (z.B. Eingliederungshilfe, Schwerbehindertenrecht, Schulrecht usw.) auskennt und möglichst schon Fälle vor Gericht begleitet haben sollte. Manche Vereine und Verbände wie die Lebenshilfe oder Autismus Deutschland führen Listen mit Rechtsanwälten, die entsprechende Beratung bieten.

Auch wir könnten Ihnen auf Nachfrage eventuell einen Rechtsbeistand benennen, von dem wir wissen, dass er auf dem Gebiet, für das Sie Rechtsrat benötigen, schon tätig war.